“Menschen sind soziale Wesen und brauchen soziale Kontakte“, erklärt Prof. Katarina Stengler, Chefärztin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Helios Park-Klinikum Leipzig. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss der Corona-Krise auf unser Leben und kommt dabei zu dem Schluss, dass Sorgen und Ängste, aber auch gefühlte und reale Bedrohungen in Corona-Zeiten eine große Herausforderung darstellen. Maßnahmen, wie die Isolation durch Social Distancing, führten zu einem Anstieg von depressiven Verstimmungen. Eine weitere Folge ist das vermehrte Aufkommen von Angstzuständen.
Angst ist auch der leitende Motivator für das sogenannte Cave Syndrom (übersetzt: Höhlen-Syndrom), das nun – nach den Lockdowns – zum Thema wird. Gemeint ist damit, dass Menschen aus Angst den Weg zurück in die Normalität nicht finden. Sie scheuen – obwohl sie geimpft sind – soziale Kontakte und verbleiben weiter in einem Zustand der sozialen Isolation, also „in ihrer Höhle“.
Was hilft in der Krise? Strukturen schaffen, in Bewegung kommen.
Die Pandemie forderte nicht nur durch die Erkrankung mit dem Virus und wirtschaftliche Einbußen ihre Opfer. Bei einer Befragung deutscher Psychiater und Psychotherapeuten im Auftrag der Betriebskrankenkasse Pronova stellten 92 Prozent der befragten Fachärzte fest, dass sich die seelischen Leiden ihrer Patienten in diesem Jahr verstärkt haben. Das betrifft vor allem Symptome wie Nervosität, Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Aber was hilft gegen diese Entwicklung?
„Wir brauchen Struktur, Kommunikation, Spaß. Und das auf eine gesunde und sichere Art und Weise. Gemeinsam mit anderen zu trainieren, ist ein ganz einfacher Weg raus aus dem Lockdown-Koller. Und ja, manche von uns müssen erst wieder lernen, sich auf das „normale“ soziale Leben einzulassen. Aber es ist wichtig, dass wir das tun. Wir dürfen nicht in unseren Höhlen bleiben und dort vereinsamen. Die Kombination aus Bewegung und Begegnung mit anderen Menschen ist ein richtiger Stimmungsaufheller. Einer ganz ohne Nebenwirkungen“, erklärt Kerstin Kolata, Sportwissenschaftlerin bei Mrs.Sporty. Um die Lebensqualität in Zeiten sozialer Isolation zu steigern, setzt die Wissenschaft auf mehrere Faktoren, darunter einen strukturieren Tagesablauf, ein gesundes, aktives Netzwerk und generell mehr Aktivität, also Bewegung.
EINE GESUNDE COMMUNITY – DIE MRS.SPORTY WELT!
Wenn gewohnte Strukturen zusammenbrechen, macht es Sinn, sich neue zu bauen. Denn sie geben Sicherheit. Das kann der regelmäßige Besuch im Mrs.Sporty Club um die Ecke sein. Das kann aber auch – wenn es pandemiebedingt angezeigt ist – das regelmäßige Training mit mrssporty(at)home sein. Oder eine Kombination aus den beiden Möglichkeiten. Auf der Mrs.Sporty Online-Plattform gibt es täglich wechselnde Classes, also Trainingseinheiten, zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen. Und das an jedem einzelnen Tag der Woche! Der besondere Spaß dabei: Man trainiert live mit dem Mrs.Sporty Trainerteam und vielen anderen Mitgliedern der Mrs.Sporty Community.
Für noch mehr Austausch zu den Themen Bewegung und Ernährung oder für die Suche nach einer tollen Rezeptidee gibt es die Mrs.Sporty App ONE. Mit nur einem kleinen Klick ist die Verbindung zu den anderen Mitgliedern hergestellt und der Spaß kann losgehen.
Apropos Bewegung und Ernährung: Informationen dazu, wie diese beiden Themenbereiche durch die Pandemie beeinflusst wurden und wie sehr Bewegung, Ernährung und seelische Gesundheit zusammenhängen, finden Sie in den Blogbeiträgen Coronakilos oder Pandemiepfunde bzw. Corona – die Krise fürs Kreuz.
ES GEHT DOCH NICHTS ÜBER DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH.
Auch das hat uns Corona wohl noch deutlicher gemacht. Deswegen ist das Mrs.Sporty Trainerteam immer ganz nah an den Mrs.Sporty Mitgliedern dran. Auch, wenn das mal nur über Zoom oder per Telefon möglich ist. In regelmäßigen persönlichen Trainergesprächen entsteht nicht nur der perfekte individuelle Trainingsplan, sondern auch ein ganz besonderer Kontakt zwischen den Mitgliedern und ihren Trainer*innen.
Neugierig geworden?